HIV: Betroffene Kinder leiden unter Diskriminierung
Aids-Hilfe Schweiz startet neue Kampagne
Aids-Hilfe Schweiz startet neue Kampagne (Foto: aids.ch) |
Zürich (pte025/05.11.2007/13:36) Heute startet in allen grösseren Schweizer Städten die neue Plakatkampagne der Aids-Hilfe Schweiz http://www.aids.ch . Die Plakataushänge zeigen ein Mädchen, das sich hinter der Plakatwand versteckt. Darauf steht: "Kinder wie Lea verstecken sich nicht aus Spass, sondern aus Angst vor Diskriminierung". Mit der von der Werbeagentur Felser/Spillmann/Leo Burnett gestalteten Kampagne macht die Aids-Hilfe Schweiz darauf aufmerksam, dass Diskriminierung für viele HIV-positive Menschen in der Schweiz immer noch zum Alltag gehört. Auch Angehörige und Kinder von HIV-positiven Eltern haben unter Ausgrenzung zu leiden.
In der Schweiz leben rund 25.000 Menschen mit HIV und Aids. Täglich erhalten weitere zwei Personen die Nachricht, dass sie HIV-positiv sind. "Die Betroffenen und ihre Angehörigen sind auf die konkrete Unterstützung der Aids-Hilfe angewiesen", betont Thomas Lyssy, Mediensprecher der Aids-Hilfe Schweiz gegenüber pressetext Schweiz. Mit der heute anlaufenden Spendenkampagne sollen die dringend benötigten finanziellen Mittel für die vielfältigen Aufgaben der Aids-Hilfe Schweiz beschafft werden.
Die Aids-Hilfe Schweiz steht HIV-positiven und aidskranken Menschen, aber auch deren Angehörigen und Begleitenden beratend zur Seite. Sie ruft zur Solidarität mit HIV-positiven Menschen auf und setzt sich auf verschiedenen Ebenen für deren Anliegen ein. In Notsituationen kann die Aids-Hilfe Schweiz finanzielle Unterstützung gewähren. Und auch psychosoziale Begleitung vor Ort, eine Rechtsberatung, spezielle Weiterbildungsangebote wie Jobcoaching und unabhängige Information sind nur dank Spenden aus der breiten Bevölkerung möglich.
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