30. Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb 2005

Das spannende Finale in Lugano

Zürich (pts005/20.04.2005/08:00) Von den rund 750 Kindern und Jugendlichen, die an den Regionalausscheidungen des 30. Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs in acht verschiedenen Orten teilgenommen haben, spielen über 180 an der Finalrunde vom 6. bis zum 8. Mai in Lugano. Das Conservatorio della Svizzera Italiana bietet ideale Rahmenbedingungen zur Durchführung des Schlusswettbewerbs in 16 verschiedenen Disziplinen.

Der Wettbewerb startet am Freitag, 6. Mai 2005, mit den Disziplinen Duo Kammermusik, Klavier, Euphonium, Tuba, Posaune, klassischer Gesang und Populargesang. Am Samstag folgen die Fächer Orgel, Akkordeon M3, Gitarre, Kornett, Trompete, Horn, Ensemble Kammermusik, Schlagzeugensemble, Duo "Neue Musik nach 1950" und nochmals Klavier, da sich über 40 Pianistinnen und Pianisten qualifiziert haben. Kammermusik spielen rund 100 Musikerinnen und Musiker in 38 verschiedenen Formationen. In den andern Disziplinen treten jeweils zwischen zwei und zehn Kandidatinnen und Kandidaten auf. Das Conservatorio della Svizzera Italiana verfügt über genügend geeignete Räumlichkeiten, um den Wettbewerb gleichzeitig in vier verschiedenen Disziplinen auszutragen. Einzig das Fach Orgel wird ausser Haus geprüft und zwar in der Chiesa San Nicolao. Weitere Details sind der Website http://www.sjmw.ch zu entnehmen.

Eine Jury beurteilt die einzelnen Vorträge in jeder Disziplin. Jede Jury setzt sich zusammen aus fünf namhaften Fachleuten, die aus dem musikpädagogischen Bereich stammen, international solistisch auftreten oder Mitglieder grosser Symphonieorchester sind. Die Resultate werden jeweils nach dem Beratungsgespräch der Jury noch am Tag und im Lokal des Vortrags bekanntgegeben. Die Preisverleihung und das Preisträgerkonzert finden am Sonntag, 8. Mai 2005, um 11.00 Uhr im Auditorio Stelio Molo von Radio Svizzera Italiana statt.

Die Kinder und Jugendlichen, die jetzt am Finale teilnehmen, wurden alle mit einem ersten Preis in den Regionalwettbewerben ausgezeichnet. Die Messlatte der Jury ist in der Endrunde deshalb höher angesetzt. Und dennoch - auch wenn einige der Finalistinnen und Finalisten eine musikalische Karriere machen werden - der Spass am Musizieren steht im Vordergrund. Und, wie Bundesrat Pascal Couchepin im Grusswort schreibt, wichtig ist, "die Jugendlichen nicht nur als Konsumenten von Kultur, sondern als engagierte Kulturproduzierende ernst zu nehmen: So wird auf spielerische Weise im wörtlichen Sinn der Zugang von jungen Menschen zur Kultur gefördert."

Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Stiftung Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb
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