pts20071005010 Kultur/Lifestyle, Forschung/Entwicklung

Vienna Symphonic Library erhält Zukunftspreis von Stadt Wien und NEWS

Fünfjähriges Jubiläum im Zeichen neuer Produktinnovationen


Herbert Tucmandl
Herbert Tucmandl

Wien (pts010/05.10.2007/11:16) Der 1. Platz des Wiener Zukunftspreises 2007 in der Kategorie "Anwendungen & Produkte" ging an die Vienna Symphonic Library. Das Wiener Unternehmen wurde in dem von der Stadt Wien und NEWS veranstalteten Wettbewerb als Sieger unter zehn nominierten Projekten gekürt.

Gründer und Firmenchef Herbert Tucmandl blickt bei der Preisverleihung auf eine steile Erfolgskurve zurück: "Mit Stolz und auch einer gewissen Berechtigung führen wir den Namen Wiens auf unseren Produkten und in unserem Firmennamen, da dieses Projekt ohne den kulturellen Background der Musikstadt Wiens gar nicht möglich gewesen wäre, zumindest nicht in dieser Qualität. Es freut uns daher auch sehr, dass die Stadt stolz auf unsere Leistungen ist und uns dafür auszeichnet, dass wir mit unseren Produkten Wiener Kultur gepaart mit Hochtechnologie in der Welt repräsentieren."

Weltweit werden die virtuellen Orchesterinstrumente der Vienna Symphonic Library in allen Arten von Musikstücken verwendet. Filmmusik von Alan Silvestri bis Helmut Zerlett, TV-Musik von CSI bis Tatort, von Massive Attack bis zum Dance-Remix von Beyoncé, von der Werbemusik für Victoria's Secret bis zum Filmtrailer für Harry Potter, Video-Games, Sound-Installationen, Live-Konzerte, Musicals und Ausbildungsinstitutionen - in allen Bereichen der Kultur- und Entertainment-Branche sind die Sounds und Samples der Vienna Symphonic Library zu hören.

Die ersten Produkte des Wiener Unternehmens kamen Anfang 2003 auf den Markt. Mit Hilfe der Sample Library "First Edition" war es Komponisten, Arrangeuren und Musikproduzenten erstmals möglich, Orchestermusik am Computer absolut authentisch zu realisieren. Ein halbes Jahr später folgte die "Pro Edition" mit einer Datenmenge von 230 GB an Tönen und Tonfolgen (Samples) aller Orchesterinstrumente, die von Spitzenmusikern aus internationalen und Wiener Ensembles in der eigens errichteten Aufnahmehalle Silent Stage eingespielt wurden. Neben der kontinuierlichen Sample-Produktion wurde sehr bald auch an der Software-Entwicklung unter der Leitung von Christian Teuscher gearbeitet. Das Ergebnis sind seit Anfang 2006 "Vienna Instruments" - Software-Instrumente, die Samples und eine intelligente Abspielsoftware in einer einfach zu bedienenden Applikation verbinden. Musikschaffende können nun am Computer auf spielerische Art und Weise orchestrale Musikstücke erstellen, die von realen Orchesteraufnahmen nicht zu unterscheiden sind, wie sogar das Wall Street Journal unlängst feststellte. Der "Symphonic Cube", das umfassendste virtuelle Orchester auf dem Markt, wurde für seine Anwenderfreundlichkeit und Innovationen mit dem wichtigsten Preis ausgezeichnet, den die Audio-Branche zu vergeben hat, dem TEC Award des amerikanischen Mix Magazine.

Am 25. Oktober 2007 wird bereits die nächste Software-Innovation veröffentlicht: "Vienna Ensemble", die Mixing- und Host-Software für Vienna Instruments, ist der Vorbote auf die im Jahr 2008 erscheinende Komplettlösung zur authentischen Simulation von Raumakustik. MIR, die Multi Impulse Response Mixing and Reverberation Engine der Vienna Symphonic Library, wird in Kooperation mit dem Wiener Konzerthaus und AKG entwickelt. Firmengründer Herbert Tucmandl wird damit seiner Vision, ein umfassendes und einfach zu bedienendes Werkzeug für alle Komponisten zu schaffen, wieder einen bedeutenden Schritt näher kommen.

(Ende)
Aussender: Vienna Symponic Library GmbH
Ansprechpartner: Anna Watson
Tel.: +43 699 11 34 96 92
E-Mail: a.watson@vsl.co.at
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