corporate-podcasting auf dem Vormarsch
Downloads in Deutschland im letzten Jahr verzehnfacht
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TYROLIA setzt auf corporate-podcasting |
München/Wien (pte023/22.05.2006/13:10) Der erste podcasting-Kongress, der vor kurzem in München stattgefunden hat, dokumentierte deutlich den derzeitigen Trend des neuen Mediums (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=060412024 ). Die Downloadaktivitäten stiegen in den letzten Monaten nahezu explosionsartig an: Waren in Deutschland im Juni 2005 noch rund 220.000 Downloads registriert worden, stieg diese Zahl bis März 2006 auf über drei Mio. pro Monat an. Auch Unternehmen entdecken mehr und mehr die Bedeutung und setzen auf corporate-podcasting.
"Noch nie war es so einfach für Unternehmen, Inhalte in so hoher Qualität so schnell einem großem Publikum selektiv zugänglich zu machen", so Thomas Peischl, Produktionsleiter podcasting bei create-mediadesign http://www.create.at , im Gespräch mit pressetext. Als Treiber sieht Peischl die privaten User aus den Weblogs sowie Massenmedien wie Radio- und TV-Stationen, die multimedialen Inhalt erstellen.
Das österreichische Unternehmen create-mediadesign, Spezialist für audiovisuelle Kommunikation, sieht den Trend nach Österreich überschwappen. Prominentester Neukunde ist HTM-TYROLIA, für den nun eine komplette podcasting-Kommunikationsschiene konzipiert und umgesetzt wird. So sollen ab dem nächsten Winter via "TYROLIA-podcasting" die Händler und Konsumenten erreicht werden. "Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Periodizität guter und spannender Inhalte", so Christoph Schmidt, e-marketing-Spezialist von create-mediadesign, gegenüber pressetext.
Der durchschnittliche podcast-Hörer dürfte für die Unternehmen jedenfalls interessant sein. Er ist männlich, ca. 30 Jahre alt, verfügt über ein gutes Einkommen, ein höheres Bildungsniveau und hört etwa 3,6 Stunden podcast-Sendungen pro Woche, so die im Rahmen des podcasting-Kongresses veröffentlichten Zahlen. Plattformen wie iTunes bieten derzeit schon rund 30.000 kostenlose podcasts an, davon rund 2.000 in deutscher Sprache.
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