pts20050610015 Bildung/Karriere, Kultur/Lifestyle

Kunst- und Kultur am Schnittpunkt von Management & Vision

Einzigartiger MBA International Arts Management sichert "leadership in culture"


Salzburg (pts015/10.06.2005/11:00) Im kommenden Herbst startet ein völlig neuartiges MBA Programm für Führungskräfte im Kunst und Kulturmanagement. Das von der SMBS (University of Salzburg Business School) und dem ICCM (International Center for Culture & Management) entwickelte Studienprogramm bezieht zwei interkulturell bedeutende Regionen ein, die USA und den pazifisch-asiatischen Raum, und eröffnet damit den Teilnehmenden bedeutende Kulturschauplätze der Globalisierung, die selbst Gegenstand kritischer Aufarbeitung ist.
Das Columbia College Chicago und die Fudan University in Shanghai werden neben der Kulturstadt Europas Salzburg, die beiden weiteren Hauptschauplätze des MBA Programms sein. In Österreich ist es das erste MBA Programm für Kulturmanagement.

"Dezidiert wollen wir mit diesem MBA Programm Persönlichkeiten in leitender Funktion ansprechen, die bereits über eine mehrjährige Berufspraxis im Kunst- und Kulturbereich verfügen" so Prof. Herwig Pöschl, Direktor des ICCM und Lehrgangsleiter dieses MBA Programms.
Angesprochen sind Geschäftsführer und kaufmännische Direktoren von Orchestern, Theaterbetrieben, Festivals, aus dem Galerie- und Museumsbetrieb sowie Projektverantwortliche in leitender Funktion. Auch im Sponsoring und Fundraising sowie auf dem Sektor der Creative Industries und im Bereich der Neuen Medien sehen wir das Potenzial unserer Teilnehmer, so Pöschl.
Corporate Communications Manager bekommen im MBA branchenspezifisches Know-how sowie soziale Kompetenz vermittelt, um erfolgreich maßgeschneiderte Public Relations und Marketing für den Kunst- und Kulturbetrieb zu betreiben.

Das hochklassig und international ausgerichtete MBA Programm konzentriert sich durchaus im Verständnis des ganzheitlichen Management- Ansatz nach Peter F. Drucker und Prof. Fredmund Malik, ausgerichtet auf den Bereich Kunst, Kultur - i. B. aber auch auf den Sektor der Creative Industries und der Neuen Medien.

Die Frage "Was muss - im kulturellen, gesellschaftlichen, sozioökonomischen Kontext - getan werden", steht im Mittelpunkt der inhaltlichen Diskussion. "'Leadership' wird hier nicht als Personalführung verstanden, sondern bezieht sich vielmehr auf jene Personen, die künftig die inhaltliche Verantwortung zur erfolgreichen Fortführung des Kunst- und Kulturbetriebes im 21. Jahrhundert übernehmen sollen", so Univ. Prof. Dr. Haslinger aus dem Team der Lehrgangsleitung.

AbsolventInnen des Programms müssen in der Lage sein, für die kulturelle Entwicklung Visionen und Werte zu entwickeln, die für die erfolgreiche Positionierung kultureller Organisationen und Initiativen realisierbar sind.

Das Konzept der Ausbildung baut auf diesem Verständnis auf und unterscheidet sich so von vielen Ausbildungsprogrammen, welche rein betriebswirtschaftliche Methoden und Finanzierungsvorstellungen auf den Kulturbetrieb projizieren und diesen in Modelle pressen, in welche er nicht hineingehört. Vielmehr muss der "Kulturbetrieb" seine eigenen Lösungen, Standards, sein eigenes "Qualitätsmanagement" entwickeln.

Das Programm ist ein (hinsichtlich Themen, Teilnehmer, Tutoren) internationales Projekt und das einzige kontinentaleuropäische, welches sich vom Commonwealth-Imperialismus der Engländer und dem Weltmodell der Amerikaner klar mit einem differenzierten (inter-) kulturellem Verständnis abgrenzt und ein neues Verständnis von "cultural diversity" durchaus entlang der UNESCO entwickelt.
Das Curriculum ist durch seine Projektorientierung und Didaktik für erwachsene Professionals und konzentriert sich auf die Kernanliegen der Praxis in Institutionen und Organisationen des internationalen Kulturbetriebs und unterstützt neue Standards in diesem Bereich.

Es geht von einem "entrepreneurhaften" Ansatz aus und unterscheidet sich so von der Mehrzahl der Programme die "cultural administration" in den Vordergrund stellen.
Der "Int. Executive MBA Arts Management" ist einem Erfolgsverständnis verpflichtet, welches die Förderung der Kunst und Kultur, aber auch der Kreativität in Politik und Wirtschaft verpflichtet ist.

Anmeldungen für den im Oktober startenden Lehrgang sind noch möglich.

Informationen zum Lehrgang:
University of Salzburg Business School (SMBS)
Projektleitung: Mag. Adelheid Schaffer (SMBS)
adelheid.schaffer@smbs.at

International Centre of Culture & Management (ICCM)
Head of Programming: Bernhard Georg Foerg, MAS (ICCM)
foerg@iccm.at

(Ende)
Aussender: Salzburg Management GmbH - University of Salzburg Business School
Ansprechpartner: Dr. Margit Skias
Tel.: 0043 (0)662-2222-2011
E-Mail: margit.skias@smbs.at
|